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Version vom 18. August 2017, 10:16 Uhr
i===Theater Extrameile====
Mit dem Theaterstück "Yes, we burn" führt das Theater Extrameile auf bissige, charmante und manchmal lustige, manchmal krasse Weise indirekte Steuerung vor! Einfach toll!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Diskussion über indirekte Steuerung
- 2 Vorstellung der Initiative Meine Zeit ist mein Leben
- 3 Daten
- 4 Angebote für Vorträge und Seminare
- 5 Youtube / Facebook
- 6 Aktuelle Veranstaltungen
- 7 Kooperationen Gewerkschaften
- 7.1 IG Metall
- 7.2 verdi
- 7.3 IG BAU
- 7.4 GEW
- 7.5 Neu: Theater Xtrameile: "Yes we burn!"
- 7.6 Veröffentlichungen
- 7.7 Film
- 7.8 Song
- 7.9 Aktuell:
- 7.10 Vorstellung der Initiative "Meine Zeit ist mein Leben"
- 7.11 Angebote der Initiative "Meine Zeit ist mein Leben"
- 7.12 Text: Teamanalyse zur Prävention im Betrieb
- 7.13 Buchtipp: "Das unternehmerische WIR"
- 7.14 Broschüre "Burnout - Eine Folge der neuen Organisation der Arbeit"
- 7.15 Buch-Tipp: Work Hard Play Hard. Das Buch zum Film
- 7.16 Grimme-Preis 2014 für "WORK HARD PLAY HARD"
- 7.17 Aktuelle Seminarhinweise
- 7.18 Informationen zu Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen und Buchvorstellungen
Diskussion über indirekte Steuerung
Wie hat sich die eigentlich die Theorie der indirekten Steuerung entwickelt und wo soll es hingehen? Im Kircheninfo der verdi ist im Mai 2017 dazu ein Artikel von Martina Frenzel erschienen. [1]
Vorstellung der Initiative Meine Zeit ist mein Leben
Stephan Siemens untersuchte bereits in den 90er Jahren (mit Klaus Peters und Wilfried Glißmann) bei IBM Düsseldorf neue Arbeitsorganisationsformen und prägte damals das Motto „Meine Zeit ist mein Leben“. Seit 2007 stellt er die Verbindung zwischen Burnout und den neuen Arbeitsorganisationsformen her und hält zahlreiche Vorträge und Seminare für die verdi, IG Metall, IGBCE, IG BAU und jetzt auch GEW. Heute stehen das Thema „Führung“, „Arbeitswelt 4.0“ und „Sozialtechnologie“ im Mittelpunkt seiner Analyse.
In dem Buch „Das unternehmerische Wir“ [2](Frenzel/Siemens. VSA Verlag 2014, 2. Auflage 2016) knüpft er mit Martina Frenzel an Arbeit der 90er Jahre an und untersucht Formen der indirekten Steuerung in den Unternehmen und die Auswirkungen der Arbeits- und Organisationspsychologie auf Teamprozesse. Hier wird erklärt, warum sich Beschäftigte gegenseitig unter Druck setzen, warum es zu überlangen Arbeitszeiten und psychischen Belastungen kommt. (Siehe auch Broschüre zu „Burnout - eine Folge der neuen Organisation der Arbeit“ AuL Herford, 2012.
Daten
2008 gründet Stephan Siemens die Initiative Meine Zeit ist mein Leben.Von 2010 bis 2016 beteiligten sich die Philosophen Dr. Eva Bockenheimer und der Philosoph Dr. Daniel Göcht an der Initiative. Seit2012 arbeitet die Psychologin Martina Frenzel in der Initiative mit. Sie ist Coautorin der Bücher und gründet 2016 das Theater Xtrameile.[www.xtrameile.de]
Angebote für Vorträge und Seminare
Angebote zu den Themen Burnout, psychische Belastungen und indirekte Steuerung finden Sie hier. Neu aufgenommen wurden: 1. Psychische Belastungen durch indirekt gesteuerte Teamprozesse 2. Psychische Belastungen durch verwirrendes Führungsverhalten 3. „Wie eine Sekte....“ - Führung durch Organisation 4. Sozialtechnologie und indirekte Steuerung
Youtube / Facebook
In einem Video stellt Stephan Siemens seine Auffassung von indirekter Steuerung in Kürze dar. Wir freuen uns, dass bereits mehr als 3200 Interessierte erreicht wurden und zahlreiche Gremien der betrieblichen Interessenvertretung es als Diskussionsgrundlage genutzt haben. [3]. Wenn Ihnen unsere Arbeit gefällt, "liken" Sie uns bei Meine Zeit ist mein Leben bei Facebook
Aktuelle Veranstaltungen
Auf der Tagung „Fü(h)r mich neu“ der Kooperationsstelle Hochschule&Gewerkschaften Hannover-Hildesheim wurde das Thema indirekte Steuerung und Führung sowie die Weiterentwicklung von Anforderungen an die Führungskräfte am 4. April 2017 von 90 Teilnehmern diskutiert. Stephan Siemens hielt dort zwei Referate und leitete einen Workshop. [4]
Kooperationen Gewerkschaften
IG Metall
(Beispiele) Das Thema indirekte Steuerung wird in der Angestelltenarbeit der IG Metall inzwischen breit mit Stephan Siemens diskutiert. Den Anfang machte Kassel mit einer großen Veranstaltung, es folgte Berlin, Hannover, Wolfsburg sowie die Arbeitszeitkonferenz des Bezirks Küste und die Tagung von IG Metall bei Siemens NRW. Zudem diskutierte der Angestellten-Ausschuss des Bezirks Mitte der IG Metall lebhaft über die Möglichkeiten, sich gegen indirekte Steuerung zur Wehr zu setzen. Geplant sind u.a.: 14.09. Engineering Forum IG Metall Köln, 24.10. IG Metall Völklingen Angestelltengespräch „Yes we burn“- Theater Xtrameile und Vortrag Stephan Siemens
verdi
(Beispiele) Die Arbeitszeitkonferenz der verdi Augsburg für ganz Bayern fand großen Anklang. Zudem hat sich eine Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Arbeitsagentur NRW entwickelt (Fb 04). In dem Zusammenhang ist am 28.11.2017 eine Personalrätekonferenz „Indirekte Steuerung in einer Arbeitswelt 4.0“ in Düsseldorf geplant. Zudem referierte Stephan Siemens auf mehreren Betriebsversammlungen der Deutschen Telekom.
IG BAU
Nach dem Steinbacher Forum September 2016 [5] und der Veröffentlichung der Broschüre „Das unternehmerische Wir“ 2016 hat es in Osnabrück eine Diskussionsveranstaltung gegeben, das Thema wird in Hattingen auf einer Tagung am 6. Oktober 2017 aufgegriffen.
GEW
Die GEW Darmstadt hat sich mit dem Thema in einer Mitgliederversammlung beschäftigt. Die GEW Köln bietet eine öffentliche Veranstaltung am 5.10.2017 an. Hier findet sich ein Artikel von Stephan und die Veranstaltungs-Ankündigung [6]
Neu: Theater Xtrameile: "Yes we burn!"
Das Theaterstück von Martina Frenzel und Signe Zurmühlen zur indirekten Steuerung Nach der erfolgreichen Vorpremiere in Köln im Juni 2017 wird das Theaterstück zur indirekten Steuerung bei Mitgliederversammlungen, Abendveranstaltungen und Konferenzen (Alle Termine siehe [xtrameile www.xtrameile.de] ) der verdi, IG Metall und GEW zu sehen sein.
Veröffentlichungen
(Beispiele - Weitere finden Sie in der Rubrik Presse)
Handlungsmöglichkeiten an der Schule in Auseinandersetzung mit der Indirekten Steuerung an den Schulen, hier als "Ökonomisierung der Schule" bezeichnet.[7]
Artikel in der "Gegenblende" zum Verhältnis von Partizipation und Mitbestimmung, mit besonderem Schwerpunkt auf die Machtverhältnisse in Teams und Gruppen in Unternehmen.[8]
Die Teamanalyse als Instrument der betrieblichen und gewerkschaftlichen Burnout-Prävention von Martina Frenzel und Stephan Siemens in der Zeitschrift "Ethik und Gesellschaft".Die Teamanalyse als Instrument der betrieblichen und gewerkschaftlichen Burnout-Prävention
Work Hard Play Hard. Das Buch zum Film Im Mai 2014 erschien die 2., verbesserte Auflage von "Work Hard Play Hard. Das Buch zum Film" im Schüren Verlag, hg. v. Eva Bockenheimer, Carmen Losmann und Stephan Siemens. "Work Hard Play Hard. Das Buch zum Film" im Schüren Verlag
Film
Der Film Work hard Play hard" ist als DVD überall im Handel erhältlich. Dieser Film stellt die gegenwärtigen Formen des Managements und die Organisationsformen der Arbeit in den Unternehmen ausgezeichnet dar. Nach wie vor möchten wir auf die Möglichkeit hinweisen, den Film mit anschließender Podiumsdiskussion für Ihr Kino vor Ort zu buchen. Hierzu eine Filmkritik von Stephan Siemens.
Song
Song zur indirekten Steuerung der Gruppe "wirgefühl".
Aktuell:
Song zur Indirekten Steuerung der Gruppe "wirgefühl"
Handlungsmöglichkeiten an der Schule in Auseinandersetzung mit der Indirekten Steueurng an den Schulen, hier als "Ökonomisierung der Schule" bezeichnet.
Artikel in der "Gegenblende" zum Verhältnis von Partizipation und Mitbestimmung, mit besonderem Schwerpunkt auf die Machtverhältnisse in Teams und Gruppen in Unternehmen.
Vorstellung der Initiative "Meine Zeit ist mein Leben"
vgl. den Artikel im Kircheninfo, Mai 2017 des Verdi Fachbereichs 03
Stephan Siemens gründete die Initiative 2008.
Von 2010 bis 2016 beteiligten sich die Philosophen Dr. Eva Bockenheimer und der Philosoph Dr. Daniel Göcht an der Initiative.
Seit 2012 arbeitet die Psychologin Martina Frenzel in der Initiative mit. Sie ist Coautorin der Burnout- Broschüre und des Buchs "Das unternehmerische Wir".
Diese Initiative wendet sich in erster Linie an Menschen, die in mittleren und großen Unternehmen und Organisationen arbeiten und sich mit Indirekter Steuerung und daraus folgendem Dauerstress auseinandersetzen müssen sowie an deren Interessenvertretungen (Betriebsräte, Personalräte und MAVen).
Wenn Ihnen unsere Arbeit gefällt, "liken" Sie uns bei Meine Zeit ist mein Leben bei Facebook
Angebote der Initiative "Meine Zeit ist mein Leben"
Hier finden Sie die Angebote der Initiative "Meine Zeit ist mein Leben".
Sie möchten eine Veranstaltung Meine Zeit ist mein Leben in Ihrer Institution anbieten? Nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
Hier finden Sie weitere Informationen
Text: Teamanalyse zur Prävention im Betrieb
Die Teamanalyse als Instrument der betrieblichen und gewerkschaftlichen Burnout-Prävention von Martina Frenzel und Stephan Siemens in der Zeitschrift "Ethik und Gesellschaft".
Buchtipp: "Das unternehmerische WIR"
Stephan Siemens und Martina Frenzel haben das Buch "Das Unternehmeriche WIR - Formen der indirekten Steuerung in Unternehmen" geschrieben. Es ist im Verlag VSA erschienen.
Leseprobe "Das unternehmerische WIR"
Broschüre "Burnout - Eine Folge der neuen Organisation der Arbeit"
Stephan Siemens in Zusammenarbeit mit Martina Frenzel
Burnout ist ein breit diskutiertes Thema und verdeutlicht, dass psychische Belastungen in der modernen Arbeitswelt rasant zunehmen. Was sind die Ursachen dafür? Wie können Beschäftigte und Interessenvertretungen der Gefahr von Burnout im Betrieb begegnen und sie perspektivisch überwinden?
Hier kann man dazu mehr lesen und die Broschüre bestellen.
Buch-Tipp: Work Hard Play Hard. Das Buch zum Film
Im Mai 2014 erschien die 2., verbesserte Auflage von "Work Hard Play Hard. Das Buch zum Film" im Schüren Verlag, hg. v. Eva Bockenheimer, Carmen Losmann und Stephan Siemens.
Grimme-Preis 2014 für "WORK HARD PLAY HARD"
Carmnen Losmann und Henk Drees erhalten den Grimme-Preis 2014 für ihren Film "WORK HARD PLAY HARD"
Begründung der Jury hier
Der Film Work hard Play hard", der ab dem 12.04.2012 in mehreren deutschen Kinos zu sehen war, ist als DVD seit dem 12. Oktober 2012 überall im Handel erhältlich. Dieser Film stellt die gegenwärtigen Formen des Managements und dadurch die Organisationsformen der Arbeit in den Unternehmen ausgezeichnet dar. Deswegen empfehlen wir sehr, sich ihn anzusehen. Nach wie vor möchten wir auf die Möglichkeit für Gewerkschaften und andere Organisationen, die sich mit den Themen "Neue Managementformen und psychische Belastungen am Arbeitsplatz" auseinander setzen wollen, hinweisen, den Film mit anschließender Podiumsdiskussion für Ihr Kino vor Ort zu buchen. Hierzu eine Filmkritik von Stephan Siemens.
Aktuelle Seminarhinweise
Informationen zu Filmvorführungen, Podiumsdiskussionen und Buchvorstellungen
Informationen zu Filmvorführung, Podiumsdiskussionen und Buchvorstellungen finden Sie hier